Bildungs- und Aktionswochen gegen Antisemitismus
Seit 2003 finden die „Bildungs- und Aktionswochen gegen Antisemitismus“ der Amadeu Antonio Stiftung im gesamten Bundesgebiet statt, seit 2016 in Kooperation mit dem Anne Frank Zentrum in Berlin. Mittlerweile haben sich die Bildungs- und Aktionswochen durch ihre kontinuierliche Unterstützung von lokalen Initiativen fest etabliert.
2021 soll ein Festjahr sein! Gefeiert werden 1.700 Jahre jüdisches Leben in Deutschland. Die Stimmung wird aber getrübt. Seit der Corona-Pandemie zeigt sich Antisemitismus erneut offener und ungehemmter. Verschwörungserzählungen finden ein Millionenpublikum, Israelhass wird auf Deutschlands Straßen verbreitet, Synagogen wieder angegriffen und in Brand gesetzt. Jüdinnen*Juden werden zunehmend bedroht.
Trotz alledem bilden folgende Themen die die Schwerpunkte der „Bildungs- und Aktionswochen gegen Antisemitismus“:
– die lange Geschichte des Antisemitismus,
– jüdisches Leben und Antisemitismus heute,
– jüdische Widerständigkeit.
Die Aktionswochen beginnen am 9. Oktober (Jahrestag des antisemitischen Anschlags von Halle/Saale 2019) und enden rund um den 9. November (Jahrestag der Novemberpogrome 1938).
Nähere Informationen auf >> https://www.annefrank.de/bildungsarbeit/projekte/bildungs-und-aktionswochen-gegen-antisemitismus/ und https://www.amadeu-antonio-stiftung.de/projekte/aktionswochen-gegen-antisemitismus/
Veranstaltungsübersicht >> https://www.amadeu-antonio-stiftung.de/termine/?_event_type=aktionswochen-gegen-antisemitismus-2021