Rechtsextreme Stimmungen an einer Schule, rassistische Parolen am Stammtisch, Neonazis im Jugendclub, antisemitische Schmierereien an Häuserwänden – solche und ähnliche Vorfälle gehören zum Alltag in vielen deutschen Orten. Auch in Hessen!
Wie soll man damit umgehen, und was kann man dagegen tun? Wie kann man vorbeugen? Dazu bietet das „Beratungsnetzwerk Hessen – gemeinsam für Demokratie und gegen Rechtsextremismus“ professionelle Beratungshilfe an.
Wir beraten hessenweit kostenlos und vertraulich Schulen, Eltern und Familienangehörige, Kommunen, Vereine und andere Hilfesuchende in Fällen von Rechtsextremismus, Antisemitismus und Rassismus und bieten eine breite Palette präventiver Hilfen an.
Das Demokratiezentrum Hessen an der Philipps-Universität Marburg ist dabei zentrale Koordinierungs-, Fach- und Geschäftsstelle des Beratungsnetzwerks und vermittelt Ansprechpartner vor Ort. Finanziert wird die Arbeit durch den Bund und das Land Hessen.
Mobile Beratung und Hilfe vor Ort
Um Konflikte mit rechtsextremistischem oder menschenfeindlichem Hintergrund angemessen und selbständig bewältigen zu können, ist oft eine fachgerechte Hilfe von außen notwendig, die das Beratungsnetzwerk Hessen bietet.
Bildungsangebote für Demokratie
Bildung und Prävention sind zentrale Aufgaben aller demokratischen Kräfte, um die Entstehung und Ausbreitung von Rechtsextremismus und anderer menschenfeindlichen Strömungen zu verhindern und unsere Demokratie zu fördern.
Antisemitismus: “RIAS Hessen” hilft
Die „Recherche- und Informationsstelle Antisemitismus Hessen” (RIAS Hessen) am Demokratiezentrum an der Uni Marburg ist landesweite Melde- und Dokumentationsstelle sowie vor allem Ansprechpartner für Betroffene.