Bundesverband RIAS: Buchpräsentation und Podiumsdiskussion, Frankfurt
Wie nehmen Jüdinnen und Juden Antisemitismus in Deutschland wahr? Wo und in welcher Form begegnet er ihnen im Alltag? Von wem gehen antisemitische Vorfälle aus? Welche Umgangsweisen mit Antisemitismus haben Jüdinnen und Juden etabliert? Der Bundesverband der Recherche- und Informationsstellen Antisemitismus e.V. (RIAS) wertete mehr als 150 Interviews mit Jüdinnen und Juden aus sieben Bundesländern aus. Aus den Interviews und deren Auswertung entstand die Publikation „Das bringt einen in eine ganz isolierte Situation“ – Jüdische Perspektiven auf Antisemitismus in Deutschland 2017-2020. In Kooperation mit der Jüdischen Gemeinde Frankfurt am Main K.d.ö.R. stellt der Bundesverband RIAS diese Publikation am 28. Februar 2023, 18.30 Uhr, der Öffentlichkeit vor.
An einer anschließenden Diskussionsrunde nehmen teil: Michaela Fuhrmann, Leiterin für Politische Beziehungen der Jüdischen Gemeinde Frankfurt am Main, Aron Schuster, Direktor der Zentralwohlfahrtsstelle der Juden in Deutschland, Esther Schapira, Journalistin, Autorin und Filmemacherin, und Benjamin Steinitz, Geschäftsführer des Bundesverbands RIAS. Die Moderation hat .Susanne Urban, RIAS Hessen
Vor der Podiumsdiskussion stellt Daniel Poensgen, wissenschaftlicher Referent beim Bundesverband RIAS und Autor der Auswertung, die Publikation vor.
Eingeleitet wird die Veranstaltung durch Grußworte von Felix Klein, Beauftragter der Bundesregierung für jüdisches Leben und den Kampf gegen Antisemitismus und Benjamin Graumann, Vorstandsmitglied der Jüdischen Gemeinde Frankfurt am Main.
Ort und Datum: Gemeinderatssaal des Ignatz Bubis-Gemeindezentrums der Jüdischen Gemeinde Frankfurt am Main, Westendstraße 43, 60325 Frankfurt am Main, 28.2.2023, 18:30 Uhr
Voranmeldung bis zum 26.02.2023 per E-Mail unter: veranstaltungsanmeldung@rias-bund.de
Nähere Informationen >> https://rias-hessen.de/offer/bundesverband-rias-e-v-28-februar-2023-in-frankfurt-am-main/