Gesprächsrunde „Über den Nahostkonflikt reden. Wie weiter in einer polarisierten Gesellschaft?“, Marburg
Zu einer Gesprächsrunde mit dem Titel „Über den Nahostkonflikt reden. Wie weiter in einer polarisierten Gesellschaft?“ lädt das Zentrum für Konfliktforschung der Philipps-Universität Marburg am Dienstag, 5.Dezember 2023, ein.
Hintergrund: Wie können wir über den Krieg reden, ohne noch stärker zu spalten? Wie können historische Einschätzungen und aktuelle Erfahrungen artikuliert werden, ohne die Kluft zu vertiefen? Die Gesprächsrunde in Marburg möchte sich diesen Fragen aus einer wissenschaftlichen Perspektive nähern. Ziel ist es, die gegenwärtigen Dynamiken in Deutschland nachzuzeichnen, um zu einem besseren Verständnis der verschiedenen Positionen und Bedürfnisse zu gelangen. Dies soll helfen, Diskurse und Aktionen besser einzuordnen. Eskalations- und Deeskalationsprozesse von Intergruppenkonflikten, der Abbau von Vorurteilen und gruppenbezogener Menschenfeindlichkeit sowie Möglichkeiten und Grenzen von Annäherungen der Diskurse sollen diskutiert werden.
Hierzu diskutieren:
- Dr. Deborah Schnabel, Direktorin der Bildungsstätte Anne Frank
- Dr. Reiner Becker, Leiter des Demokratiezentrums Hessen und Mitglied des Instituts für Erziehungswissenschaft der Philipps-Universität Marburg
- Prof. Dr. Christopher Cohrs, Leiter der Arbeitseinheit Sozialpsychologie der Philipps-Universität Marburg
Moderation: Prof. Dr. Susanne Buckley-Zistel, Geschäftsführende Direktorin des Zentrums für Konfliktforschung der Philipps-Universität Marburg
Datum: 5. Dezember 2023
Uhrzeit: 19:00 Uhr
Ort: Ersatzhörsaal, Biegenstraße 14, Philipps-Universität Marburg
Nähere Informationen >> https://www.uni-marburg.de/de/konfliktforschung/aktuelles/nachrichten/ueber-den-nahostkonflikt-reden-wie-weiter-in-einer-polarisierten-gesellschaft