Vortrag „Die Israel-Boykottbewegung. Alter Hass in neuem Gewand“, Gießen
Zu einer Veranstaltung mit dem Titel „Die Israel-Boykottbewegung. Alter Hass in neuem Gewand“ und einem Vortrag mit Alex Feuerherdt wird für 23. Oktober 2024, um 18 Uhr in das Jugend- und Kulturzentrum Jokus (Ostanlage 25a) in Gießen eingeladen.
Hintergrundinfo der Veranstalter: Die gegenwärtige Israel-Boykottbewegung behauptet, 2005 als Reaktion auf einen Aufruf der „palästinensischen Zivilgesellschaft“ entstanden zu sein, lediglich für die Einhaltung von Menschenrechten einzutreten und nicht antisemitisch zu sein. Die Realität sieht jedoch anders aus: Die Bewegung vernebelt durch die Berufung auf die Zivilgesellschaft ihre tatsächlichen Wurzeln. Es geht ihr nicht um die Rechte der Palästinenser, sondern um die Dämonisierung und Delegitimierung Israels. Sie vertritt alten Hass in neuem Gewand – und das in besonderem Maße seit dem barbarischen Massaker der Hamas in Israel vom 7. Oktober 2023. In ihrer Propaganda wird Israel auf grotesk verzerrte Art und Weise diffamiert, ausgesondert und nicht nach den gleichen Maßstäben behandelt wie alle anderen Länder der Welt. Hieß es früher „Kauft nicht bei Juden!“, so lautet die Parole heute: „Boykottiert Israel!“
Alex Feuerherdt ist unter anderem freier Publizist und lebt in Köln. Gemeinsam mit Florian Markl hat er zwei Bücher veröffentlicht: „Die Israel-Boykottbewegung – Alter Hass in neuem Gewand“ (2020) und „Vereinte Nationen gegen Israel – Wie die UNO den jüdischen Staat delegitimiert“ (2018).
Die Veranstaltung findet in Kooperation mit der DEXT-Fachstelle Gießen und dem JBW Gießen, als Teil der Veranstaltungsreihe „Erinnern, mahnen, wachsam sein“, statt und ist kostenfrei – Anmeldung bitte per Mail an: dext@giessen.de
Weitergehende Informationen gibt es unter: https://proaktiv.nbkk.de/event/die-israel-boykottbewegung/