Neue Zeitschriftenausgabe beschäftigt sich mit Beschränkung zivilgesellschaftlichen Engagements
Die neue Ausgabe der wissenschaftlichen Zeitschrift „Demokratie gegen Menschenfeindlichkeit“, die vom Demokratiezentrum Hessen maßgeblich mitverantwortet wird, ist vor kurzem erschienen. Titel ist diesmal „Shrinking Spaces“, womit die zunehmende Einschränkung zivilgesellschaftlicher Handlungsspielräume gemeint ist.
Die Grenzen existierender Spielräume einer demokratischen Gesellschaft werden heute vielfach ausgelotet, um den „politischen Gegner“ zu diffamieren. Ihre Wirkung zeigt diese Strategie ganz unmittelbar da, wo Menschen verunsichert werden und sich in Folge – quasi vorauseilend – in ihren vorhandenen Spielräumen einschränken lassen. „Shrinking Spaces“ ist ein Begriff, der bisher vor allem im Kontext von Politik und Entwicklungszusammenarbeit bekannt ist; er beschreibt die Zunahme schwindender Handlungsräume für zivilgesellschaftliche Organisationen in autokratischen Systemen.
Doch zeigen sich auch in den etablierten Demokratien einzelne, aber immer deutlicher konturierte Facetten, die von Shrinking Spaces zeugen. Legt man diese einzelnen Bruchstücke nebeneinander, so wird das Mosaik immer deutlicher, das die zunehmende Einschränkung von Handlungsspielräumen der Zivilgesellschaft visualisiert. Der vorliegende Schwerpunkt widmet sich einzelnen Mosaiksteinen, ohne den Anspruch eines vollständigen Bildes zu erheben.
Die Zeitschrift „Demokratie gegen Menschenfeindlichkeit“ erscheint halbjährlich im Wochenschau Verlag. Zum Kennenlernen stellt der Wochenschau Verlag allen Interessierten das aktuelle Heft kostenlos zur Verfügung.
Alle Informationen zum Inhalt der neuen Ausgabe und zur Anforderung eines Gratis-Probehefts unter www.demokratie-gegen-menschenfeindlichkeit.de und http://demokratie-gegen-menschenfeindlichkeit.de/aktuelles-heft/
Informationen zu weiteren Ausgaben >> http://beratungsnetzwerk-hessen.de/neue-zeitschrift-f%C3%BCr-demokratie-3