Zum Hintergrund: Die rechtsterroristischen Anschläge von Halle und Hanau haben in den Jahren 2019 und 2020 einmal mehr die Bedrohungslage durch rechte Gewalt und Terror verdeutlicht. Was können (Kommunal)Politik, Zivilgesellschaft und pädagogische bzw. beraterische Praxis aus den Anschlägen lernen? Zu dieser Frage haben das Demokratiezentrum Hessen und das Deutsche Jugendinstitut, Außenstelle Halle/Saale, lokale Interviewstudien zu den jeweiligen in ihrem Bundesland stattgefundenen Anschlägen durchgeführt, deren Ergebnisse im Band „Lessons learnt? Die rechtsterroristischen Anschläge von Halle und Hanau“ nun publiziert wurden.

Weitere Beiträge aus Wissenschaft und Praxis analysieren die ideologischen Hintergründe und versuchen in den Handlungsfeldern „Kommune“, „Zivilgesellschaft“ und „Beratung und Pädagogik“, die „Lessons learnt“ zu identifizieren.

Herausgegeben wurde das 384 Seiten starke Buch von Reiner Becker, Gamze Damat, Eva Georg, Tobias Johann, Björn Milbradt unter Mitarbeit von Julia Bernstein, Christina Brinkmann, Christine Büttner, Laura Chihab, Gamze Damat, Zeynep Demir, Birgül Demirtas, Florian Diddens, Robert Erkan, Talya Feldmann, Eva Georg, Frank Greuel, Valentin Hacken, Torsten Hahnel, Tobias Johann, Heike Kleffner, Massimo Perinelli, Leo Roepert, Olivia Sarma, Marco Schott, Rachel Spicker, Fabian Virchow und Cora Weißert-Hartmann. Preis: 44,90 Euro.

Nähere Informationen über das Buch und Bestellmöglichkeit unter >> https://www.wochenschau-verlag.de/Lessons-learnt-Die-rechtsterroristischen-Anschlaege-von-Halle-und-Hanau/41690-Print-61690-PDF