Abschlussbericht zeichnet Ergebnisse des Demokratieprojekts gemEINSAM gegen RECHTS nach

31.3.2025 Wie stehen Einsamkeitserfahrungen als Corona-Folgen und Demokratieförderung sowie Prävention rechter Einstellungen zueinander?

Das Projekt „gemEINSAM gegen RECHTS“ – ein Kooperationsprojekt der Stiftung Adam von Trott (Mitglied im Beratungsnetzwerk Hessen) und des Lehrstuhls für Soziologie Ländlicher Räume an der Georg-August-Universität Göttingen – bot nach der Corona-Pandemie über zwei Jahre hinweg bis Ende 2024 verschiedene Formate außerschulischer politischer Bildung für Schüler*innen beruflicher Schulen im Landkreis Hersfeld-Rotenburg und dem Wartburgkreis an, um dieser Frage auf den Grund zu gehen. Der Schwerpunkt lag auf der Stärkung der Resilienz der Schülerinnen und Schüler, der Sensibilisierung für extrem rechte Inhalte und Phänomene sowie einer gemeinsamen Reflektion ihrer Erfahrungen mit der Corona-Pandemie. Das Projekt untersuchte dabei insbesondere Einsamkeitserfahrungen als Katalysator für Demokratiedistanz und autoritäre Einstellungen an beruflichen Schulen. Seit kurzem liegt der ausführliche Abschlussbericht „gemEINSAM gegen RECHTS. Einsamkeitserfahrungen, Corona-Folgen, Demokratieförderung und Prävention rechter Einstellungen. Projektergebnisse, Anregungen, Hilfestellungen“ vor. Er umfasst Informationen zum Projekt (Ausgangspunkt, Anliegen, Vorgehen), Analysen zum politischen Raum des Landkreises Hersfeld-Rotenburg (Monitoring-Auswertung, Wahlanalysen)  sowie Evaluationen der Angebote im Bereich der politischen Bildung – mit Schwerpunkt auf die Aufarbeitung des Erlebens junger Menschen der Corona-Pandemie sowie Einsamkeitserfahrungen.

Der Bericht kann hier https://stiftung-adam-von-trott.de/fileadmin/media/pdf/Bildung/2024_Handreichung_GGR_digital_Einzelseiten.pdf heruntergeladen werden.

Näheres zum abgeschlossenen Projekt >>  https://www.uni-goettingen.de/de/projektvorstellung/672911.html und https://stiftung-adam-von-trott.de/tools/p-abgeschlossen/gemeinsam-gegen-rechts