Der größte Aufgabenbereich der Landes-Demokratiezentren ist die Gestaltung und Begleitung der Opfer- und Betroffenenberatung, der Mobilen Beratung sowie der Distanzierungs- und Ausstiegsberatung in allen 16 Bundesländern.

Darüber hinaus kümmern sie sich um die Begleitung und Einbindung der sogenannten „Partnerschaften für Demokratie“ im jeweiligen Bundesland und können auch eigene Projekte umsetzen.

Die genannten Beratungsangebote werden von den Landes-Demokratiezentren koordiniert.
Außerdem geht es um die Unterstützung der Partnerschaften für Demokratie (PfD), um die nachhaltige Vernetzung der Akteure im jeweilige Bundesland sowie um eigene Angebote.

So organisiert das Demokratiezentrum Hessen beispielsweise regelmäßig, in der Regel drei Mal im Jahr stattfindende landesweite Vernetzungstreffen – teilweise verbunden mit einem Fachtag – und unterstützt die eigenen Netzwerktreffen der Partnerschaften für Demokratie.

Ferner stellt das hessische Landes-Demokratiezentrum eine Leihausstellung „RECHTSaußen – oder MITTEndrin?“ mit 26 Roll-Ups zu Erscheinungsformen von und Handlungsmöglichkeiten bei Rechtsextremismus sowie eine begleitende Website mit Methoden und weiterführender Literatur zur Verfügung, um auch didaktisch mit der Ausstellung arbeiten zu können.

Für Bildungseinrichtungen, die sich präventiv gegen Extremismus einsetzen wollen, hat es die Broschüre „Extrem gut!“ erarbeitet, die vor allem für Schulen und Bildungsträger Angebote im Bereich Rechtsextremismus, aber auch religiös motivierter Extremismus sowie Trägeradressen, die zu Rassismus, Antisemitismus und weiteren Formen von Gruppenbezogener Menschenfeindlichkeit in Hessen arbeiten, umfasst.

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Textquelle siehe >> https://www.demokratie-leben.de/dl/projektpraxis/magazin/was-macht-ein-landes-demokratiezentrum–259900

Siehe auch Broschüre (von 2022) >> https://www.vielfalt-mediathek.de/wp-content/uploads/2022/01/Zusammenleben-in-der-Migrationsgesellschaft_Landes-demokratiezentren.pdf