Presseschau
Expertise gefragt: Das Demokratiezentrum in der aktuellen Berichterstattung
18.12.2025 Rechtsextreme Entwicklungen, demokratiefeindliche Narrative und konkrete Vorfälle stellen Politik, Verwaltung, Bildungseinrichtungen und Zivilgesellschaft in Hessen zunehmend vor große Herausforderungen. In dieser Situation sind fundierte Einordnung, praxisnahe Beratung und präventive Ansätze unverzichtbar.
Das Demokratiezentrum Hessen und die Träger des Beratungsnetzwerks werden in der aktuellen Berichterstattung immer häufiger als fachliche Ansprechpartner herangezogen. Die folgende Presseschau gibt einen Überblick über ausgewählte Medienbeiträge, in denen unsere Arbeit, unsere Expertise und die gesellschaftliche Bedeutung demokratischer Präventions- und Beratungsarbeit aufgegriffen und eingeordnet werden.
Diese Presseschau zeigt eine ausgewählte Berichterstattung aus dem Spätherbst 2025:
-
Frankfurter Rundschau (15.12.2025)
„Hessen ist ein Hotspot des Rechtsterrorismus“ – Beratung am Limit
Die Frankfurter Rundschau stellt die Arbeit der Mobilen Beratung gegen Rechtsextremismus als zentrale Anlaufstelle dar, die aktuell an ihre personellen und strukturellen Grenzen stößt. Unsere Expertise wird als unverzichtbar beschrieben, um rechtsextreme Entwicklungen frühzeitig einzuordnen und Betroffene sowie Institutionen handlungsfähig zu machen. Gleichzeitig macht der Artikel deutlich, unter welchem Druck die Beratungsarbeit steht. -
Frankfurter Rundschau (14.12.2025)
Trotz rechter Angriffe: Ein Demokratiefördergesetz soll Abhilfe schaffen
Der Beitrag zeigt das Demokratiezentrum Hessen und seine Träger als fachlich anerkannte, aber politisch angegriffene Akteure, die für eine verlässliche Demokratieförderung eintreten. Unsere Arbeit wird als langfristig notwendig beschrieben, um Demokratiearbeit aus der Projektlogik herauszulösen und nachhaltig abzusichern. Das geplante Demokratiefördergesetz wird dabei ausdrücklich als Reaktion auf die wachsenden Herausforderungen benannt. -
The Economist (11.12.2025)
The Alternative for Germany is the leading party in some German polls
Der Economist greift Entwicklungen auf, die auch unsere Beratungs- und Analysearbeit prägen: den Bedeutungszuwachs der AfD und ihrer Vorfeldstrukturen. Indirekt bestätigt der Artikel die Relevanz unserer Expertise, indem er zeigt, wie dringend fundierte Einordnung, Prävention und demokratische Gegenstrategien angesichts dieser politischen Dynamiken sind – auch über Deutschland hinaus wahrgenommen. -
DIE ZEIT / dpa (15.10.2025)
Beratungsanfragen zu Rechtsextremismus auf Rekordniveau
Die Meldung macht deutlich, dass Einrichtungen wie das Demokratiezentrum Hessen und seine Beratungsträger zunehmend als verlässliche Ansprechpartner wahrgenommen werden. Die hohe Zahl an Anfragen wird als Ausdruck gesellschaftlicher Unsicherheit beschrieben – und zugleich als Beleg für die fachliche Anerkennung unserer Arbeit durch Kommunen, Schulen und Zivilgesellschaft. -
Frankfurter Neue Presse (22.11.2025)
Aktiv für Demokratie: Rechtsextremismus erkennen
Die FNP porträtiert unsere Arbeit im lokalen Kontext als praxisnah und anschlussfähig für Bürgerinnen und Bürger. Die Mobile Beratung wird als kompetenter Akteur dargestellt, der Wissen verständlich vermittelt und Menschen vor Ort stärkt, rechtsextreme Tendenzen frühzeitig zu erkennen und einzuordnen. -
Gießener Allgemeine (08.11.2025)
Nach Abi-Motto-Eklat in Gießen: Rechtsextremismus-Alarm an Hessens Schulen
Der Artikel zeigt, wie sehr Schulen auf externe Expertise angewiesen sind, um mit rechtsextremen und menschenfeindlichen Vorfällen umzugehen. Unsere Arbeit erscheint hier als notwendige Schnittstelle zwischen Schule, Verwaltung und Prävention, die hilft, Eskalationen einzuordnen und konstruktive Lösungswege aufzuzeigen. -
ZEIT / dpa (07.11.2025)
Gießener Schule verstärkt Prävention nach Abi-Motto-Eklat
In dieser Berichterstattung wird deutlich, dass präventive Ansätze und externe Beratung – wie sie durch das Demokratiezentrum Hessen angeboten werden – als zentraler Bestandteil schulischer Reaktionen verstanden werden. Unsere Expertise wird implizit als Grundlage genannt, um aus Vorfällen nachhaltige Lern- und Präventionsprozesse zu entwickeln. -
Frankfurter Allgemeine Zeitung (Herbst 2025)
Generation Deutschland: AfD gründet neue Jugendorganisation in Gießen
Die FAZ ordnet die Gründung der neuen AfD-Jugendorganisation in einen größeren gesellschaftlichen Kontext ein, in dem auch unsere Analyse- und Beratungsarbeit an Bedeutung gewinnt. Die massive zivilgesellschaftliche Gegenmobilisierung unterstreicht indirekt die Rolle von Demokratieförderung und Beratung als notwendige Begleitung solcher politischen Zuspitzungen.
Die aktuelle Berichterstattung macht sichtbar, wie stark rechtsextreme Entwicklungen, demokratiefeindliche Diskurse und konkrete Vorfälle in Hessen zunehmen – und wie zentral die Arbeit des Demokratiezentrums Hessen und seiner Träger für Einordnung, Prävention und konkrete Unterstützung geworden ist.
Dass unsere Expertise von lokalen, regionalen, bundesweiten und sogar internationalen Medien aufgegriffen wird, unterstreicht die fachliche Relevanz und gesellschaftliche Notwendigkeit unserer Arbeit. Für das Netzwerk ist diese öffentliche Wahrnehmung zugleich Bestätigung, Rückhalt und Auftrag, die gemeinsame Demokratiearbeit weiterhin sichtbar, verlässlich und wirksam fortzuführen.
***




