Ein Jahr 7. Oktober

Der 7. Oktober 2023 markierte eine Zäsur, nicht nur für Jüdinnen und Juden. Die Welt blickte erschüttert nach Israel, wo das schlimmste Massaker seit dem Zweiten Weltkrieg stattfand. Die Schrecken und das Grauen führten in der Folge zu neuen, massiven Konflikten im Nahen Osten. Die Situation verschärfte sich zunehmend, und der 7. Oktober wirkte nicht nur vor Ort, sondern auch weltweit als Katalysator für Antisemitismus. In vielen Ländern hat sich das Zusammenleben verändert, und das Sicherheitsgefühl jüdischer Menschen hat sich im vergangenen Jahr deutlich verschlechtert. Besonders die jüdischen Gemeinschaften sehen sich verstärkt mit Antisemitismus und gesellschaftlichen Spannungen konfrontiert. Doch wie sich der Alltag verändert und welche Maßnahmen wurden ergriffen, um auf diese neue Realität zu reagieren?

Zu Gast war Ilana Katz, Vorsitzende des Sara Nussbaum Zentrums und der Jüdischen Gemeinde Kassel. Sie berichtet über die vielfältigen Projekte des Zentrums, das sich für interkulturelle und -religiöse Verständigung, Aufklärung und die Förderung jüdischen Lebens einsetzt. Katz teilte Einblicke in die Arbeit des Zentrums, das durch Bildung und Dialog Brücken zwischen verschiedenen Kulturen baut und aktiv gegen Vorurteile vorgeht. Sie schilderte außerdem, wie die jüdische Gemeinde auf die aktuellen Herausforderungen reagiert und welche zentrale Rolle das Zentrum dabei spielt, als sicherer Ort für Austausch und Gemeinschaft zu dienen.

Hinweis der Redaktion: Bei dem Autor Handelt es sich um Douglas Murray.

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