Online-Fachtag beschäftigt sich mit Diskursverschiebung nach rechts und ihrer Bedeutung für die Jugendarbeit

Das Netzwerk für Demokratie und Courage Hessen (NDC) im Hessischer Jugendring e.V. (hjr) lädt zu einem hjr-Online-Fachtag „Diskursverschiebung nach rechts und ihre Bedeutung für die Jugendarbeit“ am Montag, 22. Juni 2020 ein.

Hintergrund: Extrem rechte Gruppen und Ideologien beeinflussen seit einigen Jahren in besonderem Maß die öffentlichen Debatten und die Frage, wie wir über Menschen, über Politik und Gesellschaft denken und sprechen.
Diese Diskursverschiebung nach rechts bedeutet auch, dass extrem rechte Ideologie weiter normalisiert und damit die Abwertung bestimmter Gruppen vorangetrieben wird. Was sagbar ist, hat sich verändert, aber auch, was machbar ist. Die steigenden Zahlen im Bereich rassistischer Gewalt und rechten Terrors zeigen die dramatischen Folgen für die Betroffenen.

Unter dem Titel „Verrohte Gesellschaft? Die Diskursverschiebung nach rechts und ihre Bedeutung für die Jugendarbeit“ widmet sich der Online-Fachtag am 22. Juni dieser Problematik. Neben dem Fokus auf extrem rechte Organisationsformen wird es in Referaten und Workshops um die Bedeutung von Männlichkeit in der extremen Rechten, Angriffe auf Journalist_innen und die Bedeutung rechten Terrors für Betroffene gehen.

Der Online-Fachtag findet statt am Montag, 22. Juni 2020, von 10 Uhr bis 16 Uhr. Die Zugangsdaten werden nach erfolgreicher Anmeldung verschickt. Zielgruppe sind Haupt- und Ehrenamtliche aus den Jugendverbänden, Stadt- und Kreisjugendringen und andere Interessierte.

  • Anmeldung bitte unter Angabe eines Workshops bis spätestens 8. Juni 2020 online über www.hessischer-jugendring.de/anmeldung.
  • Die Tagungsgebühr beträgt 15 Euro. Die Gebühr wird fällig nach Erhalt einer Anmeldebestätigung.
  • Ansprechpartnerin im hjr ist Julia Müller, Tel.: 0611 988735-06, Mail: mueller@hessischer-jugendring.de
  • Weitere Informationen finden Interessierte im >> Flyer
hjr-Online-Fachtag „Diskursverschiebung nach rechts und ihre Bedeutung für die Jugendarbeit“ am Montag, 22. Juni 2020