Rechtspopulisten und die Jugend
Rechtspopulistische Parteien wie die AfD haben eine klare Agenda, wie sie auf die Zivilgesellschaft und besonders zivilgesellschaftliche Träger im Bereich Kinder und Jugendarbeit einwirken können. Der Erziehungswissenschaftler Prof. Dr. Benno Hafeneger hat zusammen mit seinem Team die Jugendpolitik der AfD anhand von parlamentarischen Interventionen wie Anträgen und Anfragen untersucht.
Die AfD wünscht sich eine homogene und angepasste Jugend. Schulen sollten kein politisches Engagement fördern oder gar Aushänge zulassen. In Hamburg hat die Partei sogar dazu aufgerufen, Lehrkräfte zu denunzieren, die nicht in das Konzept eines rechten Weltbilds passen. Ein besonderes Mittel der AfD beim Umgang mit Trägern und Vereinen der außerschulischen Jugendarbeit, ist die Anfrage. Diese soll Aktive verunsichern und Narrative verankern, die langfristig eine finanzielle Förderung erschweren.
Mehr Infos zu Studie „Die AfD und die Jugend. Wie die Rechtsaußenpartei die Jugend- und Bildungspolitik verändern will“ findest du hier: https://www.wochenschau-verlag.de/Die-AfD-und-die-Jugend/41200
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